Jeder Autofahrer kennt die Pannenhelfer. Wenn das Auto einmal scheinbar grundlos nicht anspringen möchte, dann kommen die Engel der Straßen vorbei und bringen das Fahrzeug wieder in Fahrt. Und wenn das vor Ort nicht möglich ist, dann sorgen sie für den Abtransport zur nächsten Autowerkstatt. Ganz ähnlich ist der Schlüsseldienst zu rufen. Immer wieder kommt es vor, dass sich ein Mensch vor der eigenen Haustür aussperrt. Schnell ist es passiert: Ein paar Schritte vor die Tür ohne Haustürschlüssel in der Tasche, ein kleiner Windstoß und schon steht man vor dem eigenen Haus. Der Schlüsseldienst zeigt uns dann, wie einfach man auch ohne Haustürschlüssel in die Wohnung kommt. Und dann gibt es noch den Notdienst des Klempners. Irgendwer hat zu viel Klopapier in ein Abflussrohr gespült oder der Duftstein ist in den Abfluss gefallen? Auch dann ist schnelle Hilfe gefragt, denn die Toilette muss eigentlich ständig bereit für die Benutzung sein.
Fuzzy Mannerz auf Pixabay (pixabay license) Ganz ähnlich ist es, wenn ein Computer nicht mehr seine Arbeit verrichtet. Für Privatpersonen ist das vielleicht nicht die große Tragödie, aber ein wichtiger Computer im Unternehmen sollte stets Einsatzbereit sein. Manchmal kommt es vor, dass ein PC nach einem Update des Betriebssystems nicht mehr starten möchte. Oder ein Anwenderfehler führt dazu, dass der Rechner nicht mehr arbeitet. Vielleicht wurde er nicht korrekt heruntergefahren? Oder ein defektes USB-Kabel wurde eingesteckt? Es gibt ganz simple Ursachen für einen Computerfehler. Ein Glas mit Mineralwasser wurde ausgekippt und hat die Hardware getroffen. Schon streiken die Chips, und das zurecht. Es gibt auch Pannen, die nicht vom Anwender verursacht wurden. Es kann immer einmal vorkommen, dass ein Speicherchip oder eine Festplatte am Ende ihrer Kräfte angekommen sind. Und dann gibt es beim Start des Rechners nur noch einen Piepton, mehr passiert nicht. Und dann gibt es auch noch die Schadsoftware: Viren, Würmer und Trojaner. Dahinter muss nicht direkt die Industriespionage eines Mitbewerbers stehen, oft wird die Schadsoftware einfach quer über das Internet verstreut. Wer nur einmal gedankenlos einen zweifelhaften Anhang in einer E-Mail geöffnet hat, hat womöglich auch seinen Rechner geöffnet. Manchmal versenden infizierte Kunden entsprechende E-Mails oder ein Virus befindet sich in einem Dokument des Kunden, ohne dass dieser selbst davon weiß. Auch dann ist Hilfe von IT-Support gefragt.
Der IT-Support kann Ihnen in Notfällen helfen. Aber er hat noch ganz andere Aufgaben. Vielleicht wünschen Sie sich mehr IT-Sicherheit. Im Jahre 2022 bedeutet dies mehr als nur die Installation eines Virenscanners. Die Frage, ob ein Virenscanner die IT überhaupt noch sicherer macht oder sogar verletzlicher, wird übrigens in den vergangenen Jahren kontrovers diskutiert. Immerhin bekommt auch ein Virenscanner viel Macht über das System. Und das bedeutet wiederum, dass die Tore für schädliche Software geöffnet sind. IT-Support bedeutet, ein betriebliches Konzept zu etablieren, das für mehr Datensicherheit sorgt. Daten müssen nicht zentral auf einem einzigen Rechner gespeichert werden. Eine Cloud-Lösung bringt es mit sich, dass Daten auch dann weiter genutzt werden können, wenn ein Rechner gerade einmal ausfallen sollte.
So wie Datensicherheit nicht einfach bedeutet, einen Virenscanner zu installieren, so ist moderne IT mehr als nur Computer, die auf den Bürotisch gestellt werden. Ein schlüssiges IT-System zu etablieren, das exakt auf ein Unternehmen zugeschnitten ist, kann auch eine Aufgabe für den IT-Support sein. Auf welche Weise arbeiten die Mitarbeiter mit Dokumenten und Daten? Liegen diese Daten noch als Papierdokumente vor oder hat sich die Digitalisierung schon im Unternehmen durchgesetzt? Wie schnell ist der Zugriff auf diese Daten? Steht eine größere Maßnahme für die Digitalisierung an? Hilfe und Unterstützung gibt es beim IT-Support.